Titanic gründete sich 2012 – am 100 jährigen Untergangstag der Titanic. Zunächst war es ein Trio (Schlagzeug, Bass, Klarinette) mit jazzinger Ausrichtung. Als nach ein paar Jahren Britta mit ihrer Gitarre dazu kam, gab es Ausflüge in die Popmusik oder auch – ganz abstrus – in die Kaffeehausmusik der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts. Mirjam komplettierte mit ihrem Gesang 2016 die Band. Seitdem entwickeln die Titanixen eigene Songs. Die Ideen und Texte dafür liefert meistens Britta und manchmal Mirjam. Dann wird gemeinsam gefeilt, diskutiert und verändert, so dass aus der ursprünglichen Ballade auch gerne mal eine Polka wird.
Die Songs handeln von den großen und kleinen Fragen des Lebens. Viele Weisheiten sind enthalten und auch manche Banalität – aber immer mit einem ganz eigenen Sound und fetzigem groove.
Trotz des obligatorischen Blockflötenunterrichts in der Grundschule – konnte eigentlich irgendwer ohne aufwachsen? – Anneruth begann erst spät mit Mitte 40 damit, selbst Musik zu machen. Das Schlagzeug, der Rhythmus und das Tempo sind ihr Ding, mit Tönen und Harmonien sollen sich andere rumschlagen.
Make music, not war!
Mirjam liebt es, laut und oft Musik zu machen. Ob Ska oder Klassik, Rock oder Punk – frei nach dem Motto „Jede kann Musik machen“ hat Mirjam eigentlich immer schon Musik gemacht. Sie hat nur etwas länger gebraucht, um ihre Stimme zu finden. Über die Jahre wurden verschiedene Instrumente ausprobiert, aber ihr Lieblingsinstrument ist die Stimme.
So ist sie eine laute Sängerin der leisen Töne geworden, singt und spielt heute nach ersten Banderfahrungen bei den Titanixen.
Ihrer zweiten Leidenschaft, dem Schreiben, ist es zu verdanken, dass manchmal auch einige Songtexte und neue Musikstücke entstehen. Das passiert eher unvermittelt, impulsiv und in verschiedenen Sprachen, die jedoch teilweise aufgrund ihrer grammatikalischen Unschärfe nicht zu verstehen sind.
Angefangen zu schreiben hat sie als Jugendliche, u.a. Gedichte und einen Roman. Gemeinsam mit ihrer Tochter Eleni hat sie 2022 ein Jugendbuch veröffentlicht (das ist gut verständlich 😉).
Lissy macht eine schwierige Zeit durch. Sie vermisst ihre beste Freundin Andrea, die an einem Schüleraustausch teilnimmt. Sie macht sich mit ihrer verrückten Familie auf den Weg und ihr Leben wird ziemlich durcheinandergewirbelt.
Findet Lissy die Liebe in Paris?
Und wo und in welcher Form kann uns die Liebe begegnen?
LISSY ist ein Buch der leisen Töne, dass davon erzählt, wie viel sich verändert in dieser Zeit. Es ist okay zu zweifeln und mutig zu sein, laut zu sein und leise. Es zeigt, dass man sich ändern und man selbst sein kann und wie schön es ist, dabei Menschen an seiner Seite zu haben.
LISSY ist ein Jugendbuch, zu empfehlen ab einem Alter von ca. 11 Jahren.
Claudia hasste es schon immer, alleine zu üben. Daher spielte sie von klein auf in verschiedenen Combos mit. Am Anfang im Blockflöten – Ensemble, später in diversen klassischen Musikprojekten mit der Querflöte. Erst später traf sie auf den eigentlichen Sinn ihres musikalischen Lebens und das tollste Instrument von allen – den E-Bass. Seitdem sind die Beiden unzertrennlich und grooven gemeinsam in den Sonnenuntergang.